Archiv des Autors: ASR

Frisches Kapital für die Solartechnologie

Energiewende, regenerative Ressourcen, alternative Technologien, das sind die Schlagworte, die in den letzten Jahren die Richtlinien der Energiepolitik zunehmend prägen. Investitionen in Zukunftstechnologien sollten also eigentlich ein Selbstgänger sein. Doch so einfach ist es leider nicht: Schlechte Aussichten waren es, was die Investoren des Photovoltaik-Herstellers SolarWorld in den vergangenen Monaten beunruhigten. Die Aktie (Wertpapierkennummer 510840, ISIN DE0005108401) spiegelte die Schwierigkeiten, sich am hart umkämpften Markt zu behaupten, entsprechend wider. Millionenverluste belasteten das Geschäftsergebnis.

Solarmodul

Photovoltaikzelle

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Der Wüste Leben einhauchen

Sportplatz-Bewässerung in der Aspire Zone

Das Emirat Katar muss den Großteil der benötigten Nahrungsmittel importieren. Die trockenen heimischen Böden sind für eine ertragreiche Landwirtschaft kaum geeignet. Durch moderne Technik soll dem abgeholfen werden.
Das starke Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum des Landes lassen die Wasserknappheit immer mehr zum Problem werden. Eine autarke Landwirtschaft zur Sicherstellung der Grundversorgung mit Lebensmitteln wird deshalb angestrebt.
Zwar gibt es zwei unterirdische Wasserreservoirs, doch deren Pegel sinkt ständig. Werden diese zu weit entleert, droht salziges Meerwasser einzuströmen. Das würde die wichtigen Süßwasserspeicher dauerhaft unbrauchbar machen.

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Eine Straßenbahn für Doha

Es ist ein toller Auftrag, den Siemens unlängst bekommen hat: Das erste Straßenbahnnetz in Katars Hauptstadt Doha zu errichten. Für mehr als 100 Millionen Euro gilt es, eine komplette Infrastruktur zu errichten, vom Bau der Strecke, über die Energieversorgung und die Signaleinrichtungen bis hin zu den Zügen selbst und einem Depot, in dem Wartungs- und Überholungsarbeiten durchgeführt werden können.

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Italienisches Modelabel geht nach Katar

„Valentino“, ein Name, der die Herzen von Mode-Freaks rund um den Globus höher schlagen lässt. Schon 1959 gründete Valentino Garavani in Rom sein eigenes Modehaus, aus dem sich mit der Zeit ein ganzes Imperium entwickelte. Valentino Clemente Ludovico Garavani, so sein voller Name, kam 1932 in Voghera zur Welt. Unmittelbar nach dem Abitur lernte er in Mailand das Modezeichnen. Es folgte eine Ausbildung zum Designer in Paris. Sein Talent wurde früh erkannt und er erhielt Stipendien.
Valentino, ganz der Typ des klassischen Gentlemans, konnte seinen Stil bald in höchsten Kreisen etablieren. Er kleidete so bedeutende Persönlichkeiten wie Jacqueline Kennedy Onassis und Elizabeth Taylor. Gemeinsam mit seinem Lebenspartner und Geschäftsführer Giancarlo Giammetti führte er sein Label bald zu internationaler Bedeutung.

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Robinson-Feeling für den Emir

Was verbindet David Copperfield und Johnny Depp mit Hamad al-Thani, dem Emir von Katar? Sie alle schätzen die Abgeschiedenheit ihrer Ferienimmobilie. Und um sich ihrer Ruhe wirklich sicher sein zu können, sind sie auf Nummer Sicher gegangen: Sie haben sich nicht nur Grundstücke, sondern eigene Inseln zugelegt.

Dass viele kleine Inseln rund um den Globus in Privatbesitz sind und von Zeit zu Zeit veräußert werden, ist vielen überhaupt nicht bewußt. In Ländern wie Schweden oder Kanada, wo es Inseln in Hülle und Fülle gibt, ist die Privatinsel hingegen nicht so außergewöhnlich.

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Auf heißen Öfen durch die Wüste

Harley-Davidson ist Kult. Das ist mehr als nur Motorradfahren, die Marke steht für einen ganzen Lifestyle. Auch in Katar wächst die Zahl der Liebhaber ständig. International sind die Biker in der HOG, der Harley-Davidson Owners Group, zusammengeschlossen. Regelmäßig gibt es interessante Events rund um den Globus. Erstmals war jetzt Doha Gastgeber eines solchen Treffens. Vom 22. bis zum 24 März 2012 standen die Zweiräder im Mittelpunkt. Das Marriott Hotel, in dem zahlreiche Teilnehmer untergebracht waren, wurde quasi zum Fahrerlager.

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Tränen auf Schalke – Geht Raul jetzt nach Katar?

Viele Monate hat man um ihn gekämpft. Raul hatte sich in den letzten beiden Jahren zum unverzichtbaren Liebling auf Schalke entwickelt. Doch jetzt steht fest: Eine Vertragsverlängerung wird es nicht geben. Raul möchte sich in Zukunft mehr seiner Familie widmen können, heißt es in einer offiziellen Presseverlautbarung. Verständlich, hat er doch immerhin fünf Kinder, die sich bestimmt freuen werden, wenn der erfolgreiche Papa in Zukunft mehr Zeit für sie hat.

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Alain Robert erklettert den Aspire Tower in Doha

Wer in den oberen Stockwerken eines Hochhauses wohnt oder arbeitet, kann ziemlich sicher sein, dass von außen keiner durch die Fenster hineinblickt. Allenfalls die Fensterputzer schauen gelegentlich mal vorbei, ansonsten ist der Blick frei. Ein Gesicht sollte man sich allerdings merken: Das von Alain Robert. Der Franzose klettert nämlich bevorzugt auf die höchsten Fassaden weltweit. Ob Obelisk, Brückenpfeiler oder Wolkenkratzer, je höher ein Bauwerk ist, um reizvoller ist es für ihn, es zu besteigen.

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Katar – Ein kleines Land mit großen Ambitionen

Kann man Wachstum spüren? In Doha kann man es. Wer durch die City geht, merkt schnell, jedes zweite Grundstück ist eine Baustelle. Alles ist in Bewegung, die Stadt verändert sich wie im Zeitraffer. Dabei bot die Stadt zur Jahrtausendwende noch ein recht beschauliches Bild. Einzig die pyramidenförmige Silhouette des Sheraton-Hotels fiel ins Auge, von einer Skyline im heutigen Sinne konnte noch keine Rede sein. Das Sheraton bildet noch immer einen wichtigen Bezugspunkt an der West-Bay, ragt es doch ein wenig weiter ins Meer hinaus, als die übrigen Bauten.

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